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Wochenendseminar „DDR - Aspekte einer Diktatur“ in Wildbad Kreuth


Vom 11. bis zum 13. Oktober 2014 durften die W-Seminare Geschichte (Q11: „Täter- und Opferbiographien“ und Q 12 „Zusammenbruch – Wende – Revolution? Das Ende der DDR“) auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung, zusammen mit Kollegiaten des Gymnasiums Puchheim,  an einem Seminar zum Thema „DDR - Aspekte einer Diktatur teilnehmen. Konzipiert und geleitet wurde die Veranstaltung von OStRin Angelika Neumayer.


Ein umfangreiches Programm sorgte für die Auseinandersetzung mit der DDR-Alltagskultur, dem politischen System, dem Repressionsapparat und der Aufarbeitungsgeschichte der DDR. Als Referenten waren Dr. Stefan Wolle, der wissenschaftliche Leiter des DDR-Museums in Berlin und Autor zahlreicher Standardwerke zur Alltagsgeschichte der DDR, und Dr. Wolfgang Welsch, prominentes Stasi-„Opfer“, erfolgreicher Fluchthelfer und politischer Publizist, geladen worden. Ihre Vorträge wurden durch zahlreiche Gespräche und Interviews vertieft. Kontroverse Diskussionen entstanden an den Abenden bei der Bewertung der Filme „Good bye, Lenin“ und „Stich des Skorpion“).


In arbeitsintensiven Workshops erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler einen detailreichen Einblick in das Innenleben einer Diktatur.


Angelika Neumayer,  ITG