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Die Schüler am ITG werden Schritt für Schritt an die Übernahme von Eigenverantwortung und Selbstkompetenz herangeführt. Der Weg führt im Rahmen verschiedener Bausteine über Methoden– und Sozialkompetenzen zu eigenverantwortlichem Lernen.

In den 5. Klassen findet statt Zfu ein Methodenkompetenztraining, besser bekannt als "Lernen lernen", statt. Nach einer Einführungseinheit durch die Unterstufenbetreuerin (in der Regel im November / Dezember; pro Klasse eine Doppelstunde am Nachmittag) führen die Fachlehrer der 5. Klassen das Training mit Hilfe eines umfangreichen  Materialpools durch. Neben den "umgewidmeten" Zfu-Stunden bieten sich  dafür auch Vertretungsstunden an, da das Material allen Lehrkräften jederzeit zur Verfügung steht.  

Im 2. Schulhalbjahr, wenn alle empfohlenen Einheiten des Methodentrainings durchlaufen sind, können auch die 5. Klassen "normale" Zfu-Stunden durchführen. 

Ab der 6. Klasse geben die Fachlehrer in ihrem Unterricht immer wieder wichtige Lerntipps und üben neue Methoden im Unterricht ein.


  • Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es am ITG sogenannte „EVA-Stunden“.
  • Die Abkürzung „EVA“ bedeutet „Eigenverantwortlicher Unterricht“.
  • Dieser findet in den 10. Klassen statt, falls eine Lehrkraft krankheitsbedingt ausfällt oder dienstlich verhindert ist.
  • Von Montag, 1. Stunde bis Freitag, 6. Stunde herrscht Anwesenheitspflicht der Schülerinnen und Schüler, ggf. findet auch nachmittags in der 7. oder 8. Stunden „EVA“ statt.
  • Die Lehrkräfte bereiten für die Unterrichtsstunden, die ausfallen, Arbeitsaufträge vor, die direkt an die Klassen gegeben bzw. über ein Mitglied des Direktorats weitergeleitet werden.
  • Daraufhin bearbeiten die SchülerInnen die Arbeitsaufträge eigenverantwortlich und ohne Aufsicht durch eine Vertretungslehrkraft und werden so systematisch an die Erfordernisse der Qualifikationsphase herangeführt.
  • Die Regelung sieht vor, bei absehbarer dienstlicher Abwesenheit der Lehrkraft, z. B. bei Skikursen, Schullandheimaufenthalten, Seminartagen, Studienfahrten oder Exkursionen, wenn möglich auch bei Erkrankungen, verpflichtend Arbeitsaufträge für die Klassen zur Verfügung zu stellen.
  • Sollten keine Arbeitsaufträge vorliegen, weil die Lehrkraft kurzfristig erkrankt ist, so sind die Schülernnen und Schüler aufgefordert, selbstständig Arbeitsgruppen zu bilden, um den Unterrichtsstoff vor- bzw. nachzubereiten, Vokabeln zu lernen oder Grundwissen zu wiederholen.
  • Die großen Vorteile von „EVA“ liegen darin, dass zahlreiche Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Lernorganisation gestärkt werden.
  • Darüber hinaus können die SchülerInnen in Eigenregie verschiedene Sozialformen einüben, wie z. B. Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit.
  • Sie sind sich aber bewusst, dass diese Stunden auf gegenseitiger Rücksichtnahme und Vertrauen basieren und nicht als „Freistunden“ eingestuft werden dürfen. Deshalb sind die SchülerInnen angehalten, im Klassenzimmer zu bleiben und sich ruhig zu verhalten, um Störungen zu vermeiden.
  • Damit sie auch sorgfältig ihren Aufgaben nachkommen, überprüfen Mitglieder des Direktorats in unregelmäßigen Abständen diese Stunden.
  • Um die Effizienz zu verifizieren, ist geplant, am Schuljahresende eine Umfrage zur Evaluation der „EVA- Stunden“ bei den 10. Klassen durchzuführen.

 

 

In der Oberstufe hat sich die Internetplattform Moodle für selbständige und eigenverantwortliche Vor- und Nachbereitung des Unterrichts bewährt. So werden beispielsweise Lösungen der Hausaufgaben sowie zusätzliches Übungsmaterial zur Verfügung gestellt.