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Das ITG unterstützt das Museum für Industriekultur in Nürnberg

Alljährlich machte sich die Crashschlittenbahn des ITG auf Reise, um das Technikland im Museum für Industriekultur zu bereichern. Dort wird für Schulklassen jedes Jahr eine interaktive Ausstellung angelegt, damit Technik und Physik über aktives Experimentieren anschaulich entdeckt werden kann. Gerade das Thema Verkehrssicherheit lässt sich über die Crashschlittenbahn eindrucksvoll erfahren.
Studenten der Technische Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Erlangen bauten letztes Jahr die Bahn nach den Plänen der ITG-Schlittenbahn nach. Diese Pläne wurde bereits 2008/09 unter Leitung von Dr. Thomas Reiter von einer Schülergruppe entworfen und entwickelt. Der Schlitten samt Airbag, Sportsitz und Dummy Mika gilt als der Teil mit dem höchsten technischen Anspruch. Diesen Schlitten bauten Alex Kronschnabl, Josephin Rieger, Anna Schütt und Sara Dieffenbach nun in der Werkstatt von Autoliv nach.
Am 17. Juni 2016 war es dann so weit: der Mannschaft des Techniklandes und dem Leiter des Museums, Herrn Murko, konnte der Schlitten übergeben werden; dazu zwei Plakate, welche die physikalischen Hintergründe aufbereitet darstellten. Dafür gab es eine exklusive Führung, einen Einblick in vergangene Zeiten wie einem Klassenzimmer vor 100 Jahren (es war früher doch nicht alles besser) sowie einer Brotzeit in einem Vereinslokal, das auch viel Vergangenheit ausstrahlte. Bei der Führung lernte man anschaulich, dass viele Ideen aus früheren Zeiten auch heute wieder aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Dazu gehört auch das Thema Verkehrssicherheit – durch die Crashschlittenbahn können die Gäste des Museums dies nun spannend erfahren.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt Herrn Dr. Thomas Reiter und der Firma Autoliv, die solche Projekte umfassend unterstützen und begleiten.


Sander Peter, ITG


Crashschlittenbahn des ITG im Museum für Industriegeschichte in Nürnberg

Die in Kooperation von Autoliv und ITG entwickelte und gebaute Crashschlittenbahn ist bis Ende Dezember 2011 im Nürnberger Museum für Industriegeschichte ausgestellt. Auf eindrucksvolle Weise können bei dieser Bahn alle Elemente der Fahrzeugsicherheit (Knautschzone, Sicherheitsgut, Airbag) dargestellt werden. Durch zugehörige Hochgeschwindigkeitsaufnahmen können verschiedene Crashszenarien nachvollziehbar ausgewertet werden.

Neben dem Einsatz im Unterricht wird die Bahn auf Messen und Veranstaltungen quer durch Deutschland häufig eingesetzt. Beispielsweise war sie bereits am Tag der offenen Tür der Automobilhersteller Ford in Köln und Opel in Rüsselsheim, aber auch an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in München zu sehen.

 

P. Sander, ITG