Mittwoch, 31. Mai 2023 | Aktualisiert am 28.03.2016 |
Sie befinden sich hier: Startseite / Schulgemeinschaft / Alumni- und Förderverein / Taschner-Preis / |
Kulturelles Engagement verdient Anerkennung, wenn es über die bloßen schulischen Anforderungen hinausgeht. Mit dem Taschner-Preis fördern wir aktuelle oder ehemalige Schülerinnen und Schüler (bis zu drei Jahre nach ihrem Abitur), die mit herausragenden Leistungen im Bereich bildende Kunst, Musik, Theater, Film oder Literatur beeindrucken. Die jungen Kulturschaffenden sollen mit dem Preis einerseits Anerkennung ihrer bisherigen Leistungen erfahren, und gleichzeitig eine großzügige „Anschubfinanzierung“ für ihren weiteren Werdegang erhalten.
Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird alle drei Jahre vergeben. Diese beträchtliche Summe kann der Verein mit einem Teil seiner Einnahmen finanzieren, die er auf den bis zu zweimal jährlich für die Schulfamilie organisierten Kulturveranstaltungen erzielt.
Der Enkel von Ignaz Taschner, Dr. Ignaz Fischer-Kerli, hat den Namen für den Preis gerne freigegeben und freut sich sehr, dass so das Erbe seines Großvaters weiterlebt.
Um den Preis auf eine solide fachliche Basis zu stellen, entsenden die Fachschaften Kunst, Musik und Deutsch des Ignaz-Taschner-Gymnasiums jeweils einen Vertreter in die Jury.
Die Sichtung der eingesendeten Bewerbungsmaterialien und der vielen Beispiele aus dem künstlerischen Wirken der BewerberInnen war zeitintensiv und sehr beeindruckend.
Am Ende stand fest, dass der Preis geteilt werden muss:
Den ersten Preis teilen sich zwei ebenbürtige BewerberInnen; sie erhalten je 650 Euro. Außerdem verdienen zwei weitere Bewerberinnen Anerkennung für ihre künstlerischen Leistungen in Höhe von je 150 Euro.
Der erste Preis geht an Nora Simon und Paul Metzger, die die Jury vor allem mit filmischen Arbeiten begeisterten. Es war nicht möglich, hier einen eindeutigen Sieger zu ermitteln, und so entschied sich die Jury für die Aufteilung des Preisgeldes. Die beiden Anerkennungen erhalten Lara Freiburger und Anja Lietzau für ihre Fotos und Gemälde, die ebenfalls einiges an Begabung erkennen lassen.
Sören Schneider, Alumni-und Förderverein